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Pressemitteilung

Stadt Deggendorf startet Bürgerbeteiligung zur Aufwertung vom Klosterberg

Ulla Maria Schmid hat hierzu folgende Meinung:

Was um Gottes willen soll da denn aufgewertet werden? Ist denn der sanftgeschwungene, lange Wiesenrücken mit seinen einmalig schönen Aussichten, mit dem Geiersberger Wald dahinter und der barocken Kirche im Vordergrund nicht wertvoll genug? - Ein Jeder, der sich einen Sinn bewahrt hat für Ästhetik und landschaftliche Schönheit wird dieser Aussage nur zustimmen können.

Wertvoll sind die Wiesen des Klosterbergs - und darauf wurde bereits mehrfach hingewiesen - für die Insekten, für den Artenschutz, da das Artensterben ebenso bedrohlich voranschreitet wie die menschengemachte Klimaerwärmung ( Alles hängt mit Allem zusammen, Alles ist miteinander verbunden), für Hase und Reh, für den Deggendorfer Storch...

Wertvoll ist Natur um ihrer selbst willen, sie ist eben nicht dazu da, von uns Menschen ausgebeutet und zerstört zu werden!

Wenn überhaupt von Aufwertung die Rede sein soll, so könnte immerhin anstelle des monokulturellen Maisfeldes hinter der Kuppe entweder eine Blumenwiese oder ein Streuobstgarten angelegt werden (vielleicht mit Infotafeln, kleinen Pfaden und Ausruhebänken). Auch den Englischen Fräulein sollte entsprechend mit einer Stele / Tafel, etc. gewürdigt werden.

Definitiv kann unter einer Aufwertung auf gar keinen Fall eine Bebauung gemeint sein und einer Bebauung werde ich als mündige Deggendorfer Bürgerin niemals zustimmen.

Ulla Maria Schmid

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