Wir müssen etwas tun, jeder einzelne!

In dieser Woche haben es uns die Medien wieder verdeutlicht. Wir zerstören unseren Planeten Erde!

• Unser Plastikmüll hat schädliche Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Dieser droht das gesamt Ökosystem unserer Meere und Ozeane zu zerstören. 2022 wurden weltweit mit 400,3 Millionen Tonnen doppelt so viele Kunststoffe produziert wie im Jahr 2002. Bis sich Plastik wieder zersetzt dauert es Jahrhunderte.
• Die Konzentration an Treibhausgasen hat im vergangenem Jahr neue Höchstwerte erreicht. Die Klimaerwärmung schreitet in dramatischer Geschwindigkeit fort. Trotz jahrzehntelanger Warnungen der Wissenschaft, wird nach wie vor keine Umkehr in der Entwicklung erreicht.
• Der Schwund der Biodiversität erreicht dramatische Ausmaße. Die daraus resultierende Gefahr ist für uns Menschen existenziell. Dennoch wird das Ackergift Glyphosat für weitere 10 Jahre zugelassen.

Mit dem Fokus auf Wirtschaftswachstum und unserem kapitalistischem Finanzsystem, versagt die Politik kläglich beim Kampf gegen die für unser menschliches Leben so gefährlichen Krisen. Wir müssen uns eingestehen, dass wir mit unserer heutigen Art zu Leben den Planeten überfordern und keine wirksamen Lösungen für die Krisen bereitstellen können.

Wenn die Politik es nicht schafft das Ruder herumzureißen, müssen wir Bürger handeln. Veränderungen geschehen von unten heraus. Wir Bürger haben es auch in der Hand, ob unsere Kinder und Enkel noch eine gute Zukunft auf dieser Erde haben. Wir müssen maßvoller und überlegter leben.

• Wer Bio-Produkte kauft, vermeidet Ackergifte.
• Wer keine 60 Kleidungstücke jährlich konsumiert, die dann im Schnitt 1,4 mal getragen werden, spart Ressourcen, Wasser, Kunststoffe, Klimagase und vieles mehr. Auch vermeidet er Ausbeutung von Menschen, die die Kleidungsstücke herstellen.
• Wer öfters mal das Fahrrad benutzt, schadet nicht nur weniger der Umwelt, sondern fördert auch die eigene Gesundheit.
• Wer Produkte ohne Plastikverpackungen kauft, schützt die Umwelt und das Leben in den Meeren.
• Wer weniger Fleisch ist, mindert Tierleid und schützt unser Klima.

Ich habe mein Leben umgestellt, fahre kaum noch Auto, bin Vegetarier, und konsumiere nur noch das, was ich wirklich benötige. Gemäß dem CO2-Rechner des Umweltministeriums bin ich aktuell mit 5 to. CO2-Ausstoß pro Jahr bei ca. der Hälfte vom bundesdeutschen Durchschnitt. Und das schönste ist, dass ich an Lebensqualität gewonnen habe.

Weniger ist einfach mehr!!!